Die Ikura ist ein Hochleistungssegler mit einer Spannweite von 4,28 m des Herstellers Aer-O-Tec. Neben einem elektrischen Antrieb für den Start wurde sie mit Sensorik und Flugrechnern ausgestattet, um einen autonomen Betrieb zu ermöglichen. Hierbei kann zusätzlich zu einem Pixhawk-Flugrechner ein Companion-Computer installiert werden, welcher das Ausführen von rechen- und speicherintensiven Algorithmen wie Partikelfiltern oder tiefen künstlichen neuronalen Netzen in Echtzeit erlaubt.
Das iFR nutzt die Ikura als Forschungsplattform für das autonome Segelfliegen. Mit ihr können die am Institut entwickelten Reinforcement-Learning-Ansätze zur autonomen Lokalisierung und Nutzung von Aufwinden unmittelbar im Flugversuch mit realer Thermik erprobt und validiert werden.